Bereits zum zweiten Mal luden die Topothekarinnen von Lambach zum Topothek-Café in den Rossstall ein. Vzbgm. Renate Fuchs eröffnete den Nachmittag mit einer kurzen Vorstellung der Topothek und betonte die Bedeutung dieser digitalen Sammlung für die Gemeinde. Sie erklärte, dass die Topothek dazu dient, die Geschichte Lambachs zu bewahren und für alle zugänglich zu machen. Bürgermeister Johannes Moser bedankt sich in seinen Grußworten herzlich bei den Topothekaren für ihre wertvolle Arbeit zur Bewahrung der lokalen Geschichte. Er betonte, dass auch die Gemeinde die Arbeit der Topothek aktiv unterstützt. So können beispielsweise Fotos im Bürgerservice abgegeben werden, die von den Topothekaren eingescannt und anschließend zur Abholung bereitgestellt werden.
Im Anschluss führte Szilard Zimanyi die Besucherinnen und Besucher auf unterhaltsame Weise durch die Geschichte der Lambacher Gast- und Bräuhäuser. Mithilfe alter Fotos und eines Ratespiels konnten die Gäste in die Vergangenheit der Gemeinde eintauchen. Besonders erfreulich war die aktive Beteiligung des Publikums, das eifrig miträtselte und eigene Anekdoten aus früheren Zeiten erzählte.
Unter den Teilnehmern beeindruckte insbesondere Herr Josef Lang mit seinem umfangreichen historischen Wissen. Er konnte Fotos und Geschichten beisteuern und trug so maßgeblich zur Belebung des Nachmittags bei.
Ein herzlicher Dank gilt allen Besucherinnen und Besuchern, die mit ihren Erzählungen und Kurzgeschichten den Nachmittag zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben. Das rege Interesse an diesem Nachmittag nehmen die Topothekarinnen und Topothekare als großes Lob für die ehrenamtliche Tätigkeit entgegen. Es zeigte eindrucksvoll, wie lebendig und wertvoll das historische Gedächtnis einer
Gemeinde sein kann. © Renate Fuchs