Kommunikation und Kontaktpflege in allen Ortsteilen waren eine wertvolle Aktivität, die der Freischaltung der Topothek von Tragwein im oberösterreichischen Bezirk Freistadt vorausgegangen ist. In Gebiete aufgeteilt suchten die Topothekarinnen und Topothekare das persönliche Gespräch mit den BewohnerInnen, um die Hausgeschichten anzureichern und zu aktualisieren. Diese wurden und werden sukzessive auch in der Topothek in den Kommentaren zu exemplarischen Hausbildern sichtbar, wie etwa beim Bild des „Knollnhof“. Gleichzeitig bot diese Vorgangsweise die Sensibilisierung der TragweinerInnen für die Geschichte ihres Hauses oder ihre Grundstücks. Die AkteurInnen Petra Astleithner, Michael Ebner, Horst Schinnerl, Karl Schmalzer und ganz besonders Marianne Schützenhofer haben eine vielfältige Topothek vorbereitet, die mit ersten Einblicken und den Grußworten von Bürgermeister Josef Naderer im Kulturtreff der Bevölkerung vorgestellt wurde. Darin sind neben den Fotografien auch eine umfangreiche Notgeldsammlung, viele Partezettel und Sterbebilder, die die Erinnerung an die Menschen wach halten und ein Überblick über die Kleindenkmäler zu finden. Schauen Sie rein!