Topothekarin Sonja Kernstock, Historiker Gerhard Floßmann, Wolfgang Raidl, Bürgermeisterin Gerlinde Schwarz, Vzbgm. Josef Landstetter, Alexander Schatek © F. Reiner

A / NÖ: Leiben Topothek online

Im Süden des Waldviertels gelegen und mit den Ortschaften Ebersdorf, Urfahr und Weitenegg auch an die Donau grenzend, ist der Stolz der Gemeinde Leiben das Schloss. Darin, im Festsaal mit barocken Deckenmalereien, wurde im Rahmen des Bürgermeisterinnen-Empfangs die Topothek Leiben von Topothekarin Sonja Kernstock vorgestellt. Ihre Präsentation war von musikalischen Beiträgen des Gitarrenensembles der Musikschule und den BürgerInnenehrungen gerahmt. Nun ist auch in der Topothek die Erklärung für die Abbildung zu finden, die die Geehrten in Form von Urkunden, Nadeln oder Medaillen erhielten: es sind drei Berge und eine Eiche mit „achtt grünen ausgepraitten Essten“. Dies ist seit 1513 das Motiv des Gemeindewappens. Bürgermeisterin Gerlinde Schwarz berichtete über die Veränderungen in der Gemeinde während der letzten beiden Jahre, von denen auch schon bald Bilder in der Topothek zu finden sein werden, denn die Zeit schreitet fort und jedes Ereignis geht damit in die Erinnerung über. Finden Sie schon jetzt Bilder vom gewaltigen Zeltdach der Hofmühle, dem Hochwasser 1954 oder der Verabschiedung von Gemeindearzt Dr. Kaspar – der übrigens als Topothekar in der Topothek von Texingtal überaus aktiv ist. Oder genehmigen Sie sich einen Blick in die Aktivitäten des Landtechnikmuseums, das in Leiben beheimatet ist und mit ein Grund für einen realen Ausflug sein kann.