Als Landwirtschaft noch ohne Maschinen geschah: Bohnen dreschen im Wirtschaftshof der Minoriten. © Franz Sarer

A / NÖ | Asparn an der Zaya Topothek ist online

Mit einem seltenen Bild begrüßen wir hier die neue Topothek von Asparn an der Zaya im östlichen Weinviertel Niederösterreichs. Die meisten Fotos entstehen zu den Festtagen, zu denen man sich herausgeputzt gerne dem Fotoapparat entgegen gestellt hat. Im Alltag dagegen war nur selten eine Kamera dabei. Wer überhaupt eine besaß, sparte sich die teuren Filme für das Besondere. Mit einem größeren Zeitabstand ist dieses Bild von etwas Alltäglichen ungewollt zu etwas Besonderem geworden. Ein Dokument, dass das Gewöhnliche, nämlich das Dreschen von Bohnen, festhält. Viele werden sich dabei wundern, dass auch Bohnen auf diese Weise von ihren Schalen befreit werden müssen, um sie weiter zu bearbeiten.

In Asparn an der Zaya sind erfreulicher Weise zahlreiche Bilder des Alltags erhalten geblieben und dank der Initiative des örtlichen Topothek-Teams mit Karl Baumgartner, Rosalia Brunnhuber, Johann Hackl, Karl Kummernecker, Maria Marschal, Franz Sarer, Hermann Wolf, und Gudrun Zawrel-Eberlein sichtbar geworden. Schauen Sie hinein!