Die Übergabe des 4.000. Bildes der Topothek Wiener Neustadt in gerahmter Form an Bürgermeister Schneeberger. V.l.n.r.: Bürgermeister Klaus Schneeberger und die TopothekarInnen der Statutarstadt: Heidi Giehsauer, Franz Pinczolits, Günter Wiesenhofer, Manfred Lechner, Hermann Mayerhofer, Leiter des Stadtarchivs Wiener Neustadt Gerhard Geissl, Wolfgang Grafl. Nicht am spontan aufgenommenen Bild: Franz Kampichler. Fotos: Alexander Schatek

NÖ: Wiener Neustadt Ehrung der TopothekarInnen

Die Topothek Wiener Neustadt ist mittlerweile auf über 4.000 sichtbare Einträge angewachsen. Die starke Beteiligung der Bevölkerung hat viele weitere noch zu verarbeitenden Bilder zu den Topothekarinnen und Topothekaren in das Stadtarchiv gebracht. Um das Scannen zu beschleunigen, ermöglichte die Stadt die Anschaffung eines neuen Scanners, für den sich die Topothekgruppe bei Bürgermeister Klaus Schneeberger im Rathaus bedankte. Historiker Franz Pinczolits, der den TopothekarInnen mit Rat und Tat zur Seite steht, hielt die Laudatio für die gute Kooperation mit dem Rathaus und dankte für die Unterstützung durch das Stadtarchiv. Das 4.000 Foto aus der Wiener Neustädter Topothek wurde dem Bürgermeister als Erinnerung ebenso überreicht wie eine „digitale“ Bonbonniere: darin fand sich neben dem Konfekt ein QR-Code mit den Links zu zwei ausgewählten Fotos aus der persönlichen Vergangenheit des Bürgermeisters.

Der Besuch brachte auch nicht-virtuelle Ergebnisse: Topothekar Hermann Mayerhofer wies auf den bevorstehenden Abbruch einen Hauses hin, auf dem sich noch eine gusseiserne Straßentafel befindet. Damit sie nicht im Bauschutt verloren geht, konnte Bürgermeister Schneeberger spontan die Rettung der Tafel und die Überführung dieses städtischen Eigentums ins Stadtarchiv veranlassen. Ganz im Sinne des Leiters des Stadtarchivs, Gerhard Geissl, der für die regelmäßige Topothekarbeit die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Darüber hinaus wurde die künftige Kooperation mit dem Amtsblatt ebenso besiegelt wie die Öffnung neuer Bildquellen, zu denen die Stadt den „Schlüssel“ besitzt. Bürgermeister Klaus Schneeberger bedankte sich für die intensive Arbeit, die einen starken identitätsstiftenden Wert für die Stadt hat und gab den TopothekarInnen den Auftrag: „Macht weiter so!“ – dem sie mit Freude nachkommen werden.

Eine besondere Bonbonniere zum Dank für die Unterstützung mit einem neuen Scanner: QR-Codes führen zu zwei persönlichen Erinnerungsbildern in der Topothek.