Schwindelfrei und ganz ohne Sicherungen: neuer Turmhelm in Maria Bühel im Jahr 1959. © Familie Loiperdinger

A / S: Oberndorf: Topothek Eröffnung

Am Freitag, den 21. März fand die Eröffnung und Präsentation der Stadt-Topothek vor ca. 250 interessierten Gästen in der Aula der Hauptschule Oberndorf statt.

Weltberühmt durch die Uraufführung des Weihnachtsliedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ anno 1818 gehörte Oberndorf als Vorort zu der am linken Flussufer liegenden Stadt Laufen und somit zum Salzburggau des Herzogtums Bayern. 1816 wurde sie österreichisch und damit zum Grenzort. Sehr bald sah sich Oberndorf auch als Marktort. Ab 1828 wurden Wochenmärkte abgehalten, 1838 erhielt die Gemeinde das Recht auf die Abhaltung dreier Jahrmärkte, von denen der Peter-und-Paul-Markt Anfang Juli und der Simonimarkt im Oktober bis heute stattfinden. Zur Marktgemeinde wurde Oberndorf – zusammen mit der Zuerkennung eines Gemeindewappens – allerdings erst 1929 ernannt. 2001 erfolgte die Erhebung zur Stadt.

Die Aula der Hautschule Oberndorf war bis auf den letzten Platz gefüllt.